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Rezessionsgefahr im Euroland

Edelmetalle profitieren von Rezessionsängsten

 

Offiziell ist die italienische Wirtschaft nun in eine Rezession gerutscht, nachdem das Bruttoinlandsprodukt zwei Quartale in Folge geschrumpft ist. Erneut sank das BIP um 0,2 Prozent und aus diesem Grund einer zurückgehenden Produktivität der Bevölkerung, hohen Steuern und sehr hoher Verschuldung (131% des BIP) ist kein nachhaltiges Wachstum in Italien der drittgrößten Volkswirtschaft mehr möglich. Italien könnte deshalb der erste Dominostein sein, der fallen könnte und dann kann man den ökonomischen Zusammenbruch der stark gemeinwirtschaftlich geprägten europäischen Volkswirtschaften nicht mehr verhindern.

 

Der Edelmetallpreis war vor einer Woche, bereits in die Korrektur übergegangen, als die Notenbanken der Welt plötzlich auf die Schwäche der der Konjunktur reagierten, was die Kurswerte dieser Anlageklasse sofort verkehrte. Seit Ende 2018 schreiben Fachleute, dass die Edelmetallpreise nach oben drehen werden, sobald die Notenbanken neue Programme zur Bekämpfung der aufziehenden Rezession andeuten werden, und genau das sahen die Anleger nun in den letzten Handelstagen, mit steigenden Gold- und Silberpreisen.

 

Investoren, die auf dieses Signal setzen, kaufen seit Freitag Edelmetalle wie Gold und Silber, in Erwartung einer Dekade mit inflationärer Geldpolitik. Unter diesem Zeichen stieg der Preis für Gold in dieser Woche bis an den Abwärtstrend an und erreichte ein Preishoch von 1152 € je Feinunze. Viele Investoren erwarten aufgrund der lockeren Geldpolitik in der Eurozone weiterhin relativ starke Edelmetallnotierungen im Jahr 2019. Auch das Edelmetall Silber, welches im Jahre 2018 unter relativer Schwäche litt, konnte ansteigen und könnte nun durch ein Wiederaufleben der Nachfrage im Investmentbereich zu alter Stärke zurückfinden.

 

Einige Fachanalysten sehen 2019 eine kommende Trendwende am Edelmetallmarkt, und die Ankündigungen der Notenbanken in der letzten Woche könnten den Anbeginn eines neuen Bullenmarktes markieren. Das Gold und Silber Ratio, das aktuell bei ca. 83 notiert, dürfte laut einigen Analysten wieder auf ca. 30 oder tiefer fallen. Einige Notenbanken haben das Inflationssignal gegeben und die Zeit für strategischen Käufe auf Sicht von zehn oder mehr Jahre scheint nun günstig zu sein. Einige Investoren gehen nun über, sich im Edelmetallinvestment neu zu positionieren und werden aller Vorrausicht nach auf Gold, Silber setzen.

 

 

04.02.2019 - Tobias Dalacker - info@muenzkauf.de

 

 

 

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